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    Was macht Hochschulabsolventen erfolgreich?: Analyse der Bestimmungsgründe beruflichen Erfolges anhand der Dresdner Absolventenstudien 2000 - 2003

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    Bisher erhalten potenzielle Studienanfänger, Studenten und Hochschulabsolventen kaum empirisch begründete Antworten auf ihre Frage, was den beruflichen Erfolg beflügeln könnte. Im Vordergrund der hochschulpolitischen Diskussion stehen vor allem Studiendauer und Alter der Absolventen. Wie groß oder klein deren Einfluss auf den (individuellen) beruflichen Erfolg aber tatsächlich ist, wird selten reflektiert. Andere, in der Ratgeberliteratur vielfach genannte Einflussmöglichkeiten für den beruflichen Erfolg wie zum Beispiel die Nutzung persönlicher Kontakte zu Hochschullehrern, aus Praktika usw., aber auch Indikatoren sozialer Kompetenzen wurden bisher kaum untersucht. Auch die Auswirkung einer Berufsausbildung vor dem Studium wurde bislang oft nur aus der Perspektive der Ausbildungskosten und der geringeren zur Verfügung stehenden Lebensarbeitszeit der Absolventen diskutiert. Und schließlich kann auch die soziale Herkunft der Absolventen Einfluss haben. Im Rahmen der Dresdner Absolventenstudien konnten bereits für einige Fakultäten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden Untersuchungen zu Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges unternommen werden. In dem vorliegenden, neu aufgelegten und überarbeiteten Bericht zu Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges konnten nun erstmals Daten der Absolventenstudien aller Fakultäten bzw. Fachrichtungen der TU Dresden, d.h. von knapp 2.000 Befragten einbezogen werden. Damit liegen wohl erstmals in Deutschland derartig detaillierte Untersuchungen für alle Fakultäten einer großen Universität vor. In der hiermit vorgelegten Publikation soll - ergänzend zu den bereits vorgelegten fachspezifischen Analysen - eine fächerübergreifende Analyse von Bestimmungsgründen beruflichen Erfolges dokumentiert werden. Hiermit wird immer wieder gestellten Fragen entsprochen, welche individuellen Merkmale von Absolventen - also welche (Vor)Erfahrungen und gegebenenfalls Brüche im Lebenslauf, welche (zusätzlichen) Qualifikationen, sozialen und beruflichen Kompetenzen, Einstellungen, soziodemographischen Eigenschaften und Strategien - und welche Rahmenbedingungen der Bildungsbiographie (mit Fokus auf die Hochschul- und Studienqualität) fächerübergreifend Einfluss auf den beruflichen Erfolg haben. Hierzu war zunächst zu definieren und auf Eignung zu prüfen, was als Maßstab des Erfolges gelten soll. Allein das Einkommen - vor allem wenn es nur zu einem Zeitpunkt erfasst wird - ist als Erfolgskriterium nicht hinreichend zu bewerten. Außerdem ist für die Absolventen selbst das Einkommen wesentlich weniger wichtig als z.B. eine interessante Tätigkeit oder ein gutes Arbeits- und Betriebsklima, so dass diese sich im Zweifelsfall wohl für eine geringer bezahlte, aber interessantere Stelle entscheiden würden. Und dies gilt für fast alle Fächergruppen. Daher wurden für den Berufserfolg das Einkommen zu mehreren Zeitpunkten sowie als weitere Kriterien die aktive Suchdauer bis zur ersten beruflichen Tätigkeit, die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation und - zusätzlich zur vorangegangen Untersuchung - nun auch die Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung operationalisiert. Die Analysen erfolgten in zwei Schritten: Im ersten Schritt werden für einen ersten Eindruck von der Stärke (und gegebenenfalls Richtung) des wechselseitigen Zusammenhangs jeweils zweier Variablen die Korrelationskoeffizienten auf Hochschul- und Fakultäts- bzw. Fachrichtungsebene ermittelt. Der zweite Schritt und Schwerpunkt der Untersuchungen sind die Regressionsanalysen. Da dieses komplexe Analyseverfahren deutlich größere Fallzahlen erfordert, konnte es für die Dresdner Absolventenstudien an den einzelnen Fakultäten bislang nur vereinzelt eingesetzt werden. Jetzt können mit dessen Hilfe auch Zusammenhänge zwischen mehr als zwei Variablen berücksichtigt werden (multivariate Analyse)

    Berufslaufbahnen und Berufsrollen in der Pflege aus der Sicht von Berufseinsteigenden

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    Im Zuge der Umsetzung des neuen Gesetzes zur Berufsbildung haben in der Schweiz die Ausbildungen im Pflegebereich eine grundlegende Umstrukturierung erfahren. Seither kann ein Diplom als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann sowohl an einer Höheren Fachschule als auch an einer Fachhochschule erworben werden. Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse der ersten schweizweiten Befragung von Absolventinnen und Absolventen eines Bildungsgangs in Pflege seit der Neugestaltung. Im Zentrum stehen die Erfahrungen beim Berufseinstieg, die Berufsrollen und die angestrebten Berufslaufbahnen

    "Zur Zeit sehe ich meine berufliche Zukunft als...". Ergebnisse einer Befragung zum Berufswahlprozess von Lehramtsstudierenden mit dem Fach Musik

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    Ziel der durchgeführten Fragebogenstudie ist es nicht nur, aktuelle Erkenntnisse über den Berufswahlprozess von Lehramtsstudierenden mit dem Fach Musik zu gewinnen, sondern auch, die Perspektive auf die Fragestellung zu erweitern und neue Aspekte aufzuzeigen, indem verschiedene Berufswahltheorien und die Forschung anderer Disziplinen ausgewertet und in die Überlegungen einbezogen werden. Bei Konzeption und Auswertung der vorliegenden Fragebogenstudie wurden neben der bisherigen Lehrerbildungsforschung soziologische Erkenntnisse über die gegenwärtigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Berufswahl sowie psychologische Berufswahltheorien berücksichtigt. (DIPF/Orig.

    Perspectives for IT-trainees in the labour market in Germany

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    Karriere, Kind oder Broterwerb? Wirtschaftswissenschaftlerinnen aus den neuen Bundesländern im Übergang von Studium zu Beruf ; eine empirische Studie der Sozialisationsgeschichte und Zukunftsvorstellungen zur Entwicklung bedarfsgerechter Familienförderung in Thüringen

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    "Die deutsch-deutsche Wiedervereinigung eröffnete die einzigartige Möglichkeit, sich vor Ort und unter Zuhilfenahme von Originalquellen mit der Rolle der Frau in Wirtschaft und Gesellschaft der DDR auseinanderzusetzen. Schien es doch nach Sichtung der Arbeitsmarktdaten, daß die DDR die in der Bundesrepublik heiß diskutierte Gleichberechtigung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt wie im gesellschaftlichen leben verwirklicht hatte. Was lag da näher, als zu prüfen, ob und inwieweit die in der DDR gewählten Wege zu Gleichberechtigung auch für die wiedervereinigte Bundesrepublik tauglich seien? Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit mit einer empirischen Studie die beruflichen und privaten Zukunftspläne junger Wirtschaftswissenschaftlerinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena beleuchtet, um darauf aufbauend Ansatzpunkte zur bedarfsgerechten betrieblichen Familienförderung in Thüringen zu entwickeln. Insbesondere wird dabei der Frage nachgegangen, ob die staatliche Frauenförderpolitik der ehemaligen DDR die Gleichberechtigung auf dem Arbeitsmarkt gefördert hat. Als theoretischer Bezugsrahmen der Arbeit dienen die Erklärungsbeiträge ökonomischer, soziologischer und psychologischer Theorieansätze zur Ungleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Als interessantestes Ergebnis ist festzuhalten, daß die Frauenpolitik der DDR zwar keine tatsächliche Gleichberechtigung herstellen konnte, die Befragten sich aber als gleichberechtigt empfinden und ein Nebeneinander von Familie und Beruf als selbstverständlichen Lebensentwurf auch unter den veränderten Rahmenbedingungen des wiedervereinigten Deutschlands anstreben." (Autorenreferat

    Wie beeinflussen Vorstellungen von Familie und Beruf die Berufsverläufe von jungen Männern* und Frauen*?

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    Selbst junge Erwachsene, die noch keine Kinder haben, sind durch traditionelle Familienbilder geprägt, wie eine vom Schweizerischen Nationalfonds unterstütze Studie zeigt. Gleichzeitig haben sie moderne Ansichten von Gleichberechtigung, beruflichem Engagement und Kinderbetreuung. Das bringt nicht nur die jungen Frauen, sondern auch die jungen Männer bereits früh in eine Zwickmühle

    Webbasierte Evaluationsapplikation für die Berufslaufbahnberatung in der Schweiz : Projektergebnisse

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    Projekt finanziert durch die Kommission für Technologie und Innovation KTI des Bunde

    Gifted underachievers. Where is the failure for that?

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    Über Minderleistung ("Underachievement") weiß die Forschung insgesamt wenig. ... Woran liegt es, dass es überdurchschnittlich begabte Schülerinnen und Schüler gibt, die so wenig leisten, obwohl sie doch das intellektuelle Potenzial dazu hätten? Welche Rolle spielt dabei die Schule? ... [Die Autorin] stellt die Befunde einer Studie vor, welche überdurchschnittlich begabte Minderleister überdurchschnittlich begabten Hochleistern gegenüber stellt und nach charakteristischen Gemeinsamkeiten und Unterschieden fragt: ... Gibt es Unterschiede zwischen begabten Minderleistern und Hochleistern in Bezug auf Geschlecht, Nationalität und soziale Herkunft? Unterscheiden sich die beiden Gruppen in den Lehrer-Schüler-Beziehungen, der Einschätzung der stofflichen Herausforderung, im Schulschwänzen und in den [beruflichen] Zukunftsplänen? (DIPF/Orig.)We know few about gifted underachievers. It concerns pupils, whose achievements are the far under level, which they would have to furnish due to their intelligence. First, this study shows that underachievers represent an empirical fact. Second it explores that they differ from gifted achievers by a row of characteristics. Schools may have an influence on them. (DIPF/Orig.

    The aimed or feared professional future of medical students at the Univesity of Witten/Herdecke

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    The current challenges of educational policy seem to be associated to changes of the health care system, to counteract concerns regarding the lack of physicians, supply shortage and migration of specialists. Therefore, expectations, wishes and concerns relevant to the anticipated everyday life as a physician of medical students at the Witten/Herdecke University (UWH) were acquired with an online questionnaire. Useful for a direct comparison the results of the online survey ‘Medical Study and Future’ throughout Germany have been used. Findings from this survey are common characteristics regarding the choice of the profession and planning of an establishment as a general practitioner and clear differences in reflecting on future issues in the occupational field
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